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Embrace the unfamiliar 

Kunstausstellung | Schlossberg Tunnel

4.11 – 26.11 2023

Zeitgenössische Kunstausstellung zu den Themen Diversität, Toleranz, Akzeptanz und Brücken zwischen Gesellschaften.
 

Das SAMA Kollektiv setzt sich für die Förderung von jungen Kunstschaffenden ein und organisiert

Kunstprojekte, Konzerte und Ausstellungen, um Kunstschaffende und Kunstinteressierte zu

vernetzen und den künstlerischen und interdisziplinären Austausch zu fördern.

Die Plattformen und Bühnen für aufstrebende Künstler*innen sind oftmals unzugänglich. Der

Versuch diese Hürden gemeinsam zu überwinden und gleichzeitig einem breiten Publikum den

Zugang zur Kunst zu erleichtern, ist unser Ziel und unsere Motivation. So auch bei diesem

Ausstellungsprojekt in den Stollen des Schlossbergtunnels.
 

Es wurden fünf zeitgenössische Künstlerinnen eingeladen die Themen Diversität, Toleranz,

Akzeptanz und Brücken zwischen Gesellschaften künstlerisch zu bearbeiten.

Für das Publikum wiederum ergibt sich ein niederschwelliger Zugang im öffentlichen Raum zu

wichtigen Themen unserer Zeit. Durch multimediale Herangehensweise, den interdisziplinären

Kooperationen und einem Artist-Talk soll dieser Zugang noch weiter erleichtert werden.


Die Künstlerinnen und ihre Werke 
Anissa Kuhn

CHRISTL

Susanna Katter

Julia Lacina

Eva Fomitski


 

Im Herzen von Graz wird im beeindruckenden "Dom im Berg" Tunnel eine multimediale

Kunstausstellung zu den Themen "Diversität, Toleranz, Akzeptanz" präsentiert. Diese Ausstellung

ist ein eindringlicher künstlerischer Ausdruck von sozialer Kritik und ein Plädoyer für ein

inklusiveres und toleranteres Miteinander.
 

Die Eröffnung der Ausstellung findet im Rahmen des vielfältig musikalischen

Veranstaltungsabends im Dom „Chacaron w/ Schmusechor (Vienna)“ des IILW Kollektivs statt, der

ein vielfältiges und breit gefächertes Publikum anzieht. Diese Veranstaltung bietet eine

dynamische Plattform für den Austausch von Ideen und Diskussionen über die drängenden

Themen der Zeit. Die Ausstellung wird daraufhin einen Monat lang für die Öffentlichkeit zugänglich

sein und Raum für Reflexion und Diskussion öffnet. Vom Steiermark-Tourismus bis zur Grazer

Bevölkerung können sich Interessierte, durch interdisziplinäre zeitgenössische Kunst mit

wichtigen Themen auf eine niederschwellige Art und Weise beschäftigen.

Die atemberaubende Kulisse der Stollen im Dom im Berg wird zur Bühne für aufstrebende

Kunstschaffende, die ihre Werke in fünf Stollen präsentieren. Diese Künstlerinnen, allesamt Frauen

setzen sich in ihrer Arbeit intensiv mit Körperlichkeit, Akzeptanz und Toleranz von Unterschieden,

geschlechtlicher Identität und Konflikten auseinander. Ihre Arbeiten bieten literarische und visuelle

Betrachtungen, die zum Nachdenken und Diskutieren anregen und Veränderungen bewirken

sollen.
 

Die Wahl des Veranstaltungsortes im Tunnel des "Dom im Berg" mit seinen versteckten und

vergitterten Stollen verleiht der Ausstellung auch symbolische Tiefe. Durch die historische

Auseinandersetzung der Entstehung dieses Tunnelsystems drängt sich diese Thematik weiter auf.

Denn bis heute bleiben Stimmen von FLINTA*-Personen in vielen Bereichen unerhört. Die in

unserer Gesellschafft oft tabuisierten Bereiche wie Körperlichkeit, Gender und Identität sollen in

dieser Ausstellung in den öffentlichen Raum gerückt werden, denn nur hier können sie nachhaltig

diskutiert werden.
 

Neben dem gesellschaftlichen Diskurs möchten wir mit diesem Projekt eine Bühne bieten für die

jungen Künstlerinnen und ihrer kritischen Auseinandersetzung der gegebenen Themen. Wir

möchten mit dieser Kunstausstellung ebenfalls dazu beitragen, eine Kultur der Toleranz und des

Respekts hier in Graz zu fördern und Vorurteile abzubauen. Die Chance diese künstlerischen

Arbeiten an einem hochfrequentierten Ort zu positionieren, ermöglicht es Menschen zu erreichen,

die dem Museum sonst fernbleiben. Ob auf dem Weg in die Arbeit oder dem touristischen

Stadtrundgang bietet diese Ausstellung Platz zur Sensibilisierung und Selbstreflektion.

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